Das neue Arbeitspapier der FGSV liefert wichtige Hinweise für die kommunale Verkehrsplanung und zeigt den aktuellen Stand des Wissens rund um die Nutzung von Pedelecs, S-Pedelecs und E-Bikes 25 auf.
Im Fokus steht das Pedelec (Pedal Electric Cycle), das – anders als das E-Bike – nur beim Pedalieren unterstützt. Die Nutzung von Pedelecs stellt besondere Anforderungen an die Radverkehrsinfrastruktur. Dazu gehören unter anderem höhere Beschleunigung, Geschwindigkeit und das höhere Gewicht durch Motor und Akku. Auch die zunehmende Lastenradnutzung wird berücksichtigt.
Das Arbeitspapier analysiert, welche Anpassungen bei Planung, Ausbau und Instandhaltung der Infrastruktur erforderlich sind – im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern. Es werden außerdem Anforderungen an Verkehrssicherheit, Ladeinfrastruktur und Parkmöglichkeiten thematisiert.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Unterstützung kommunaler Akteurinnen und Akteure bei der Radverkehrsförderung: Das Arbeitspapier enthält eine thesenhafte Übersicht als Handreichung zur praktischen Umsetzung.
Erarbeitet wurde das Papier im Arbeitskreis „Pedelectaugliche Infrastruktur“ des Arbeitsausschusses „Radverkehr“ unter der Leitung von Dipl.-Ing. Uwe Petry.
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