Datum der Konstituierung: 15.8.1990
Leitung: Heiko Steidl
Problem / Ziel
Der Arbeitskreis 7.3.2 - Gussasphalt beschäftigt sich mit Gussasphaltdeckschichten im Verkehrswegebau, mit Schutzschichten aus Gussasphalt auf Ingenieurbauwerken und Gussasphaltschichten unter offenporigen Aphaltdeckschichten.
Durch die Weiterentwicklung von Bauweisen, klimatischen Einflüssen sowie bei der Fortschreibung von Vertragsbedingungen, entstehen fortlaufend neue Anforderungen an die Konzeptionierung von Gussasphalten. Der AK hat die Aufgabe, neue Aufgaben zu erörtern, ihre Erprobung zu begleiten, diese weiterzuentwickeln und bei Eignung für die Anwendung zu empfehlen.
Um den Baustoff Gussasphalt als nachhaltige und dauerhafteste Bauweise voranzutreiben werden die gesammelten Erfahrungen in dem Merkblatt M MA beschrieben und sollen weiter bearbeitet werden.
Der aktuelle Themenschwerpunkt fokussiert sich auf die Konzeption und Verarbeitbarkeit von Gussasphalten.
Der AK beschäftigt sich zudem mit neuen Prüfverfahren für Gussasphalte, um dessen Eigenschaft und Verarbeitbarkeit besser beurteilen zu können. Hierzu werden Vorschläge für Forschungsvorhaben erarbeitet.
Weiter unterstützt der AK andere Gremien bei der Erarbeitung bzw. Fortschreibung der Europäischen Normen für Asphalt sowie deren Umsetzung in das nationale Regelwerk.
Angestrebtes Ergebnis
Die für die Anwendung empfohlenen Verfahren und Bauweisen werden in Merkblättern weiter beschrieben und veröffentlicht. Es sollen neue Prüfverfahren und Kennwerte für die Verarbeitbarkeit entwickelt und in das Regelwerk eingeführt werden.