2.5.5 Pedelectaugliche Infrastruktur

Datum der Konstituierung: 06.12.2018

Leitung: Dipl.-Ing. Uwe Petry

Problem / Ziel

Aufgrund der Komplexität des bislang in der FGSV noch kaum bearbeiteten Themas wurde im Jahr 2015 eine ad-hoc-Gruppe unterhalb des damaligen Arbeitskreises 2.5.1 „Radverkehr“ eingesetzt, die zunächst mit der Einladung von externen Fachleuten mit deren Diskussionsbeiträgen und Fachvorträgen das Thema weiter vertiefen konnte. Aktuelle Strömungen konnten somit frühzeitig Berücksichtigung finden. Nach der Neustrukturierung des alten Arbeitsausschusses 2.5 wurde im Dezember 2018 die ad-hoc-Gruppe in den neuen Arbeitskreis 2.5.5 überführt.

Die Bedeutung von Pedelecs hat dabei in den letzten Jahren stark zugenommen. Ihre Erscheinungsform ist inzwischen ausgesprochen vielfältig. Vom Pedelec-Tourenrad bis hin zum Lastenrad mit Anhänger sind inzwischen viele unterschiedliche Fahrzeugtypen für unterschiedlichste Zwecke im Einsatz. Aus diesem Grund wird neben dem Arbeitspapier zu den infrastrukturellen Anforderungen auch eine umfassende Veröffentlichung zum Thema Pedelec geplant.

Mögliche Gliederung einer umfassenden Veröffentlichung

  1. Grundlagen zur Nutzung und den Perspektiven in der Radverkehrsförderung, Ökobilanzen
  2. Lastenräder, Dreiräder, weitere Elektrokleinfahrzeuge, Elektr(on)ifizierung des Fahrrads
  3. Fahren (mit Fokus auf Außerortsstraßen, ggf. zur späteren Aktualisierung der RAL)
  4. Parken und Laden
  5. Intermodalität (SPNV- und Schnellbuszubringer im NVP), Pedelec-Verleihsysteme, Mitnahme
  6. Fahrtraining, Mobilitätsmanagement, Anreizsysteme, Kommunikation

Angestrebtes Ergebnis

Zunächst soll ein ad-hoc-Arbeitspapier (W2) zu den pedelecspezifischen Anforderungen an die Infrastruktur erstellt werden. Ziel ist eine Veröffentlichung in 2023.

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