8.2.8 Betonieren bei heißer Witterung

Datum der Konstituierung: 03.02.2020

Leitung: Dipl.-Ing. Martin Peck

Problem / Ziel

Aufgrund der kontinuierlichen Klimaveränderung wird das Thema „Betonieren bei heißer Witterung“ immer aktueller und in verschiedenen Kreisen diskutiert, hierfür soll der derzeitige Sachstand (national wie international) als Wissensdokument zusammengestellt werden. Ggf. kann daraus später ein Merkblatt mit entsprechenden Empfehlungen/Hinweisen erarbeitet werden. Die Notwendigkeit für einen Sachstandsbericht haben auch der LA 8 und der KoA Bau im November 2019 bestätigt und der Einrichtung eines neuen Arbeitskreises dafür zugestimmt. Potenzielle Nutzer werden alle im Betonstraßenbau Beteiligten (Ausscheibende/Auftraggeber/Auftragnehmer) sein. Das Wissensdokument soll in etwa 2 Jahren fertiggestellt sein.

Durch immer häufiger vorkommende Witterungsextreme mit langandauernden, hohen Temperaturen ist es wahrscheinlich, dass der in den einschlägigen Regelwerken festgelegte Grenzwert an die Frischbetontemperatur (max. 30 °C) trotz Vorkehrungen nicht immer eingehalten werden kann. Dazu ergänzend ist noch ungeklärt, in welchem Ausmaß eine Frischbetontemperatur über diesem Grenzwert Frisch- und Festbetoneigenschaften beeinflusst. Daher sollen in dem Arbeitskreis 8.2.8 sowohl Möglichkeiten zur Reduzierung der Frischbetontemperatur (auf materialtechnologischer und bautechnischer Ebene) als auch der Einfluss der Temperaturen auf die Betoneigenschaften erörtert werden.

Angestrebtes Ergebnis

Wissensdokument – 2022

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