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7.7.4 Fahrbahnübergänge aus Asphalt

Datum der Konstituierung: 29.10.1998

Leitung: Dipl.-Ing. Ralf Alte-Teigeler

Problem / Ziel

Überarbeitung der ZTV-ING Teil 8, Abschnitt 2 "Fahrbahnübergänge aus Asphalt" einschließlich einer Anpassung an die ETAG 032 "Fahrbahnübergänge, Teil 3 – Flexible Belagsdehnfugen".

Bewährungsnachweis für Fahrbahnübergänge aus Asphalt mit größeren Dehnwegen sowie für Fahrbahnübergänge auf Kunststoffbasis.

Angestrebtes Ergebnis

In einem ersten Schritt erfolgte eine Überarbeitung der ZTV-ING Teil 8, Abschnitt 2 (neu: ZTV-ING Teil 6 Abschnitt 7) sowie der zugehörigen TL BEL-FÜ sowie TP BEL-FÜ. Dabei wurden bei der Überarbeitung der ZTV-ING 8-2 die aktuellen Entwicklungen eingearbeitet. Bei der Überarbeitung der Technischen Prüfvorschriften und der Technischen Lieferbedingungen wurden vor allen Dingen die aus der Einführung der ETAG 032 "Fahrbahnübergänge" bedingten Anpassungen vorgenommen.

Parallel dazu wurde eine Erfahrungssammlung über Fahrbahnübergänge aus Asphalt mit verringerten Abmessungen (Belagsdehnfugen) sowie Fahrbahnübergänge mit größeren Dehnwegen durchgeführt. Es sollte geklärt werden, inwieweit diese Neuentwicklungen für den Anwendungsbereich der Bundesfernstraßen geeignet sind. Außerdem wurde die Möglichkeit der Erhöhung der Standfestigkeit von Fahrbahnübergängen aus Asphalt durch aufgeklebte GFK-Platten untersucht.

Die Ergebnisse wurden bei der Überarbeitung der "Hinweise und Erläuterungen zu den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten, Teil 6: Bauwerksausstattung, Abschnitt 7: Fahrbahnübergänge aus Asphalt (ZTV-ING 6-7) sowie den TL BEL-FÜ und den TP BEL-FÜ" (H ZTV-ING 6-7) berücksichtigt.

Die fachliche Bearbeitung der o. g. Regelwerke im AK 7.7.4 ist abgeschlossen, die Regelwerke sollen nach nunmehr erfolgter Zustimmung in den übergeordneten Gremien in Kürze eingeführt werden.

Anm.: Aufgrund einer Neunummerierung der ZTV-ING werden die Fahrbahnübergänge aus Asphalt zukünftig in Teil 6 Abschnitt 7 der ZTV-ING geregelt.

Die oben beschriebene Vorgehensweise ist auch hinsichtlich neu entwickelter flexibler Fahrbahnübergänge auf der Basis von Polyurea oder Polyurethan vorgesehen, bei denen bei positivem Ergebnis einer zweiten Erfahrungssammlung die Erarbeitung von "Hinweisen für die Herstellung von Fahrbahnübergänge aus Polyurea oder Polyurethan für Ingenieurbauten" (H FüPP) fortgesetzt werden soll.

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