2.5.4 Radschnellverbindungen

Datum der Konstituierung: 29.8.2016

Leitung: Dipl.-Ing. Dankmar Alrutz

Problem / Ziel

Radschnellverbindungen (RSV) haben als neues Planungsinstrument für den Radverkehr in den letzten Jahren eine erhebliche Dynamik entwickelt. In einer großen Zahl von Regionen und Ballungsräumen laufen derzeit entsprechende Planungen. Teilstrecken einzelner RSV wurden bereits realisiert. In der Praxis wurde zudem deutlich, dass auch unterhalb der hohen Anforderungen, die an RSV zu stellen sind, Bedarf für sicher und zügig befahrbare Alltagsradrouten besteht.

Auf Basis der gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen wurden die Hinweise für Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten (H RSV) erstellt, die eine konkrete Hilfestellung für die Praxis bei der Planung bieten. Die H RSV wurden im Mai 2021 veröffentlicht.

Gliederung des Regelwerks

  1. Einführung
  2. Erläuterung und grundlegende Standards
  3. Einsatzfälle und Potenziale
  4. Führungsformen und Entwurfselemente
  5. Unterhaltung und Betrieb, Wegweisung und Service
  6. Planungsprozess und weitere Anforderungen
  7. Regelwerke und Literatur

Angestrebtes Ergebnis

Der AK ruht derzeit. Es ist zu erwarten, dass in absehbarer Zeit neue Erkenntnisse aus der Praxis vorliegen werden, die eine Fortschreibung der H RSV erforderlich machen.

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