4.4.5 Sensorik zur Substanzbewertung

Datum der Konstituierung: 22.11.2016

Leitung: Dr.-Ing. Dirk Jansen

Problem / Ziel

Neben u.a. Materialbeprobungen und zerstörungsfreien Messungen können auch in die Straßenbefestigung installierte Sensoren wichtige Eingangsgrößen für die Substanzbewertung liefern. Für ein besseres Verständnis beim Einsatz von Sensoren hat der Arbeitskreis das Arbeistpapier "Sensorik zur Substanzbewertung von Straßen" erarbeitet.

Das Arbeitspapier stellt den Stand des Wissens und der Forschung zum Einsatz von Sensorik in Straßenbefestigungen zur Erfassung von Eingangsgrößen und Merkmalen für die Substanzbewertung zusammenfassend dar. Unter Sensorik versteht dieses Arbeitspapier ganz allgemein technische Einrichtungen, mit denen man die Werte von physikalischen Größen erfassen und zur Interpretation darstellen kann.

Das Arbeitspapier befasst sich dabei mit jeder Art von Sensorik, die dauerhaft räumlich mit der Straße verbunden ist, d.h. Sensorik, die

  • in den gebunden und ungebunden Schichten des Oberbaus als auch im Untergrund/Unterbau,
  • neben oder über der Straße (bspw. an Masten)

installiert wird und einen Beitrag zur Substanzerfassung und anschließenden -bewertung leisten kann. Hierzu kann auch Sensorik gehören, die primär für einen anderen Einsatzzweck (z.B. zur Verkehrssteuerung) genutzt wird. 

Angestrebtes Ergebnis

Die technologische Entwicklung im Bereich der Sensorik und deren Anwendung entwickelt sich sehr schnell. So gewinnen Sensoren beispielsweise im Kontext von digitalen Zwillingen eine zunehmende Bedeutung. Der Arbeitskreis verfolgt diese Entwicklungen und schreibt das Arbeitspapier fort bzw. erstellt nach Bedarf weitere einschlägige Dokumente.

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